Kindergarten Eichenberg

Kindergarten Eichenberg

ST. Wendelinusverein e.v.

Willkommen bei den Mäusekindern

Unsere Kindergartengruppe – die Mäusekinder

Wir möchten darauf hinweisen, dass eine bequeme, zweckmäßige und pflegeleichte Kleidung ideal für den Kindergartenalltag ist. Auch wetterentsprechend sollte sie immer sein! Doch nun der Reihe nach…

Bringen der Kinder

Zwischen 7.00 Uhr und 9.00 Uhr Es ist uns wichtig, jedes Kind jeden Tag freundlich im Kindergarten willkommen zu heißen! („ich bin jetzt da, die anderen wissen Bescheid, ich gehöre dazu“) Die Verabschiedung von Mama, Papa Oma… sollte sich nicht zu sehr in die Länge ziehen. Auf keinen Fall aber dürfen sich Eltern etc. heimlich davon schleichen, auch wenn es am Anfang einmal Tränen geben sollte.

Die Bringzeiten enden um 9.00 Uhr. Darauf legen wir großen Wert (Haustüre wird abgeschlossen!), da die Kinder unsere Flure als zusätzlichen Spielraum nutzen. Jede Minute über die Bringzeit hinaus raubt unseren Kindern wertvolle Freispielzeit.

Frühstück

Das Frühstück findet in der Küche statt, beginnt um 8.15 Uhr und endet um 10.00 Uhr. In dieser Zeit können die Kinder selbst entscheiden, wann sie frühstücken möchten.

Das Geschirr holt sich jeder selbst aus dem Schrank und räumt es später in die Spülmaschine ein.

Bei uns gibt es Tee, Apfelsaftschorle, Milch und Wasser (im Hof nur Wasser wegen der Insekten).

Zusätzlich gibt es frisches Obst und Gemüse (wird von den Eltern für unseren Obst- und Gemüsekorb bereitgestellt).

Süßigkeiten sind nicht erwünscht.

Freispiel(zeit)

= freie Wahl

– des Spielmaterials (Spiele, Bastelmaterial, etc.)

– des Ortes (Bauplatz, Flur, Basteltisch…..)

– des Spielpartners (allein, mit anderen K., mit Erz)

– der Dauer (wie lange, wie oft)

Dieser Zeit messen wir bei uns die größte Bedeutung bei.

Sie gibt uns als Erziehern viel Raum für gezielte Beobachtungen, als Grundlage für unsere pädagogische Arbeit und Gespräche mit den Eltern. Den Kindern bietet sie einen großen Freiraum zum selbständigen, eigenverantwortlichen und freudigen Tun und Handeln.

Aufräumen

Das Freispiel zieht sich hin bis zum Aufräumen. Am Läuten der Glocke erkennen die Kinder, dass die Freispielzeit zu Ende ist. Alle Spielsachen und Materialien finden nun wieder an ihren angestammten Platz zurück. Natürlich wird nicht nur am Schluss aufgeräumt, jeder der ein Spiel beendet hat, räumt dieses, bzw. den benutzten Platz anschließend wieder auf, bevor er etwas Neues beginnt. Jedes Kind soll den Bereich, bzw. die Spiele genauso ordentlich antreffen wie sein Vorgänger!

Auf einen sorgsamen Umgang mit den Spiel- und Beschäftigungsmaterialien legen wir Wert und erklären dies auch den Kindern.

Gezielte Beschäftigungen

die entweder in Kleingruppen in separaten Räumlichkeiten (Turnraum, Küche,) stattfinden, oder in der Großgruppe im Gruppenraum.

Angebotspalette

häusliche Beschäftigung, Bastel- und Malarbeiten, Werkarbeiten, Turnen, Vorschulerziehung, Gespräche, Lieder, Spiele, Bilderbücher. Geschichten, 

Experimente, Phantasiereisen

Die Angebote orientieren sich am jahreszeitlichen Ablauf in der Natur und religiösem oder kulturellen Brauchtum unserer Gemeinde, oder gehören zum Stammrepertoire der Gruppe.

Bei allen Angeboten legen wir Wert darauf, dass so viele Sinne wie möglich angesprochen werden (ganzheitliche Wahrnehmung). Im Sommer, wenn wir schon früh draußen im Garten oder in der Natur unterwegs sind, verzichten wir ab und zu auf unseren Morgenkreis. Auch die religiöse Erziehung fließt in den gesamten Tagesablauf ein. Sie gestaltet sich in:

Achtung vor der Schöpfung

– Dankbarkeit; Bereitschaft, die Natur und alle ihre Lebewesen zu schützen
– Hineinwachsen in die kirchliche Gemeinschaft
– Mehrmalige Besuche der Gemeindereferentin im Kindergarten
– Zugang zu christlichen Traditionen – wir wollen den Sinn christlicher Feste vermitteln und diese gemeinsam feiern
– Atmosphäre schaffen, in der alle Kinder Achtung, Liebe und Geborgenheit erfahren und lernen, diese weiterzugeben
Erfahrungsbereiche

Die Kinder haben in ihrer Gruppe, in den verschiedenen Bereichen, viele Möglichkeiten, sich frei zu entfalten – oder auch zurückzuziehen.

Im Gruppenraum

Auf dem Legoteppich entstehen Gebäude, Autos ect. aus der realen Umgebung, oder kreative Gebilde aus der Phantasie der Kinder. Der Bauteppich /oder Bauplatz wird vorwiegend für das Spiel mit Holzbausteinen, -fahrzeugen, Steinen und vielfältigen Naturmaterialien………. genutzt. Hier werden u.a. Landschaften gebaut, es wird gebaggert, aufgeladen usw. und nicht selten entwickeln sich hier spannende Geschichten.

In unserer Puppenwohnung können die Kinder kochen, spülen, „ihr Kind“ für die Schule fertigmachen und das Baby ins Bettchen bringen. Spielerisch werden familiäre Situationen nachgelebt.

Der Verkleidungsschrank birgt vielfältige Utensilien, die es den Kindern ermöglichen, in andere Kleider und somit in andere Figuren oder Personen zu schlüpfen. Im Spiegel können sie sich bzw. ihre Verwandlungskünste bewundern.

Im Kaufladen gibt es viele leckere und interessante Dinge zum Einkaufen. Es wird ausgesucht, gewogen, eingepackt und zum Schluss an der Kasse bezahlt.

An freien Tischen können mit Brett- und Regelspielen, mit Karten, Puzzles und Knete gespielt werden.

Richtig kreativ werden unsere kleinen Künstler am großen Basteltisch, wo Scheren, Kleber, Stifte, Zeitschriften und vielfältiges Bastelmaterial bereitstehen.

Ganz in der Nähe des Spülbeckens, können die Kinder am Tisch mit ihren Fingern, mit Pinseln, selbst hergestellten Stempeln etc. ihrer Fantasie freien Lauf lassen.

Das Bilderbuch- und Kuschelsofa ist ein gemütliches Plätzchen zum Zurückziehen. Hier kann man prima zusammen kuscheln, sich was Spannendes anschauen, erzählen, oder sich ein Bilderbuch vorlesen lassen.

Bad und Toilette

gehören natürlich auch dazu

– Hände waschen (Sauberkeitserziehung)
– Reinigen von Mal- und Bastelutensilien
– wenn’s mit dem Po-abputzen noch nicht so ganz klappt, sind wir, die Erzieher, ja auch noch da
– auch wenn mal ein Malheur passieren sollte, gibt es hier die nötige Wäsche zum Wechseln in ausreichender Menge

Unsere Flurbereiche

Wenn um 10.00 Uhr alle gefrühstückt haben, warten die Kinder schon ungeduldig darauf, die zusätzlichen Spiel- und Bewegungsbereiche in unseren Fluren zu nutzen.

An der Werkbank können unsere Vorschulkinder mit funktionstüchtigem Werkzeug erste Erfahrungen mit Holz und Leim sammeln. 

Der noch verbleibende Flurbereich steht den Kindern zum Turnen, Toben, Verstecken, Höhlen bauen, für phantasievolle Rollenspiele etc. zur Verfügung..

Aktionsbereiche für beide Gruppen

Turnraum

Im Dachgeschoß befindet sich unser Turnraum, der mit verschiedenen Turn- und Bewegungsmaterialien ausgestattet ist und jederzeit (auch außerhalb unserer festgelegten Gruppenturntage) genutzt werden kann.

Unsere Außenspielbereiche

Mit der richtigen Kleidung können unsere Kinder nahezu jeden Tag, die vielfältigen Außenspielbereiche unseres Kindergartens nutzen.

In unserem Hof befindet sich eine gepflasterte Fläche zum Rädchen fahren (Roller, Pedalo, Puppenwagen..). Ebenso finden hier unsere kleinen Pflastermaler genügend Raum für die künstlerische Ausgestaltung des Innenhofbereiches.

Unser Sandkasten lädt zum Buddeln, Schaufeln, Baggern, Burgen bauen und Edelsteine suchen ein. Wenn es richtig warm ist, kann man hier barfuß interessante Sanderfahrungen mit allen Sinnen machen.

Das große Spiel- und Kletterhaus (für die Kinder ab drei Jahren) liegt wie eine Insel mitten in unserem Garten. Hier können die Kinder ihre Geschicklichkeit, Kraft und Mut beweisen und trainieren. Außerdem kann man sich hier prima verstecken.

Die Rasenflächen werden von unseren Kindern bevorzugt zum Fußball- Ball-, Federball- und Pferdchenspiel genutzt.

Im Jahr 1999 haben wir unter Mithilfe der Papas und eines Kindergarten-Opas eine Kräuterschnecke gebaut und gemeinsam mit den Kindern bepflanzt. Seitdem sind Sauerampfer, Monatserdbeeren, Zitronenmelisse, Ringelblume & Co sehr beliebt und dürfen nach Absprache verzehrt werden.

Daran schließt sich ein nahezu naturbelassener Bereich an, den die Kinder auf vielfältige Weise erfahren können. Man kann durch Büsche und Sträucher streifen, den Hügel erklimmen und auf der Hangrutsche wieder nach unten gelangen, eine alte Dengelpumpe bedienen, mit Blättern, Ästchen, Nüssen und Steinen „kochen“, durch Krabbelrohre kriechen und sich verstecken.

Von Zeit zu Zeit feuern wir unseren selbstgebauten Lehmbackofen an und backen gemeinsam mit den Kindern Würstchen, Kartoffeln oder Brote.

Unsere Veranda an der „Villa Kunterbunt“ steht den Kindern jederzeit für Rollenspiele etc. zur Verfügung.

An unserem neu geschaffenen Wasserspielbereich kann man im Sommer planschen und den Wasserlauf mit Kieselsteinen ständig verändern.

Außerhalb des Kindergartens

Von Zeit zu Zeit verlassen wir unsere gewohnte Umgebung, um mit den Kindern weitere Erfahrungsbereiche kennenzulernen. Oft wandern wir zu den nahegelegenen Wiesen und Äckern und natürlich in unseren Zauberwald, wo es immer wieder Neues zu entdecken gibt. Des Weiteren besuchen wir auch ortsansässige Betriebe und Institutionen, wie z.B. Schule, Bauernhof, Feuerwehr, Dorfladen ….., jeweils an den Bedürfnissen unserer Kinder orientiert.

Besondere Tage in unserem Kindergarten

Es ist uns wichtig, unseren Kindern durch einen beständigen Rhythmus im Tagesablauf, Sicherheit zu vermitteln. Trotzdem heben sich bestimmte Tage im Jahreskreis besonders hervor. Wir unterscheiden zwischen wiederkehrenden und einmaligen (besonderen) Tagen.

Wiederkehrend:

Turntage (Mäusekinder)

Mitbringwoche (Mäusekinder)

in jeder ersten Woche eines Monats dürfen die Kinder einmal ein Spiel / Spielzeug von daheim mitbringen

Geburtstagsfeier (alle Kinder)

jedes Kind feiert seinen Geburtstag mit allen seinen Freunden in der Gruppe

Einmalig:

Herbstfest

zum gegenseitigen Kennenlernen (auch der Eltern) untereinander

Martinszug

Nikolausfeier

Adventsgottesdienst

Lichtmeß /Blasius

Fasching / Gaudiwürmchen

Aschermittwoch

Zahnarztbesuch im Kindergarten

Ostern

Kindergartenfest / Sommerfest

Erste-Hilfe- Kurs der Vorschüler

Schulbesuch der Vorschüler

Verkehrskurs /Verkehrspolizei im KiGa

Schulwegtrainig

Kindergartenausflug

Abschiedsgottesdienst / Übernachtung der Vorschüler im KiGa

Eingewöhnung

Neue Kindergartenkinderkinder (die nicht aus unserer Krippe in die Regelgruppe wechseln) werden bei uns individuell und altersabhängig eingewöhnt.

Die Eingewöhnungszeit findet eng mit den Bedürfnissen des Kindes und in Abstimmung mit den Eltern statt.

Kinder, die bereits als Minimäuschen unsere Krippengruppe besucht haben, kennen die Erzieherinnen der Mäusegruppe bereits, da wir am Nachmittag gruppenübergreifend arbeiten, bzw. beim Spielen im Garten haben die Kinder bereits erste Kontakte geknüpft.- 

Unser Team

Info zu unserem Team

In unserem Kindergarten arbeiten Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen. Manchmal wird unser Team noch durch Praktikanten/innen ergänzt, die hier in unserer Einrichtung ihre praktische Ausbildung absolvieren. Regelmäßig treffen wir uns alle zu einer gemeinsamen Dienstbesprechung. Hier planen und reflektieren wir unsere pädagogische Arbeit, tauschen gegenseitige Erfahrungen aus, legen den Ablauf von Feiern, Elternabenden, Gottesdiensten usw. fest, verteilen die anfallenden Aufgaben untereinander und diskutieren / hinterfragen Anregungen von außen. Ohne solche Sitzungen ist Teamarbeit nicht denkbar, denn hier können wir uns als Kolleginnen, als Gruppe mit gleichen Zielen erfahren. Jeder kann offen seine Meinung sagen und zusammen wird eine Lösung angestrebt, die für jeden akzeptabel ist. So können wir gemeinsam hinter unserer Arbeit stehen. Davon profitieren vor allem die Kinder, aber auch die Eltern und der Träger, der sich in „Träger-Teamsitzungen“ mit uns austauscht.

In unserem Kindergarten arbeiten Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen. Manchmal wird unser Team noch durch Praktikanten/innen ergänzt, die hier in unserer Einrichtung ihre praktische Ausbildung absolvieren. Regelmäßig treffen wir uns alle zu einer gemeinsamen Dienstbesprechung. Hier planen und reflektieren wir unsere pädagogische Arbeit, tauschen gegenseitige Erfahrungen aus, legen den Ablauf von Feiern, Elternabenden, Gottesdiensten usw. fest, verteilen die anfallenden Aufgaben untereinander und diskutieren / hinterfragen Anregungen von außen. Ohne solche Sitzungen ist Teamarbeit nicht denkbar, denn hier können wir uns als Kolleginnen, als Gruppe mit gleichen Zielen erfahren. Jeder kann offen seine Meinung sagen und zusammen wird eine Lösung angestrebt, die für jeden akzeptabel ist. So können wir gemeinsam hinter unserer Arbeit stehen. Davon profitieren vor allem die Kinder, aber auch die Eltern und der Träger, der sich in „Träger-Teamsitzungen“ mit uns austauscht.

Heidi Schanbacher

Leitung / Erzieherin

Mäusekinder
Seit 2014 im Kiga Eichenberg

Anja Huth

kinderpflegering

Mäusekinder / Minimäuse
Seit 2018 wieder im Kiga Eichenberg

Sandra Steigerwald

Kinderpflegering

Mäusekinder / Minimäuse
Seit 2018 im Kiga Eichenberg

Sabrina Glaab

Kinderpflegerin

Mäusekinder / Minimäuse
Seit 2006 im Kiga Eichenberg

Irmi Schmitt

Hauswirtschaftl. Personal

Seit 2009 im Kiga Eichenberg

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